Angriffe auf Rettungskräfte sind in keiner Weise hinnehmbar!
Im Freien ein bisschen feiern und mit Freunden etwas trinken zu wollen, ist nach den langen Beschränkungen ein nachvollziehbarer Wunsch nach wieder mehr sozialen Begegnungen.
In Clara-Park und im Auwald den Partymüll zu verteilen und Rettungskräfte zu blockieren und mit Steinen zu bewerfen, ist hingegen echt asoziales Verhalten.
Ich kann nicht nachvollziehen, was Menschen dazu bringt, einen Krankenwagen nicht durchzulassen und ihn stattdessen erstmal mit Graffiti zu beschmieren oder mit Steinen zu bearbeiten. Jeder, der Rettungskräfte behindert, beleidigt oder angreift, gehört massiv mit Sozialstunden bestraft, bis er den Wert dieser wichtigen Arbeit versteht.
Leider bedarf es in solchen Situationen wesentlich mehr Zivilcourage, als am Wochenende auf der Sachsenbrücke zu finden war - nicht nur, um in solchen Situationen einzugreifen, sondern auch um die Polizei zu rufen, damit dieses Verhalten nicht nur für die Menschen Konsequenzen hat, die den Rettungsdienst brauchen oder im RTW saßen und helfen wollten.
Quelle: BILD Leipzig